"Amortisation" bezieht sich auf den Zeitraum, in dem eine Investition - in diesem Kontext eine Photovoltaik-Anlage (PV-Anlage) - die getätigten Ausgaben durch ihre Leistungen wieder einspielt. Man spricht dabei auch von der Amortisationszeit. Der Begriff "Amortisation" stammt aus dem Französischen, in dem "amortir" "tilgen" bedeutet.
Amortisation beschreibt den Prozess, bei dem die Kosten eines Projekts durch die mit dem Projekt erzielten Erträge gedeckt werden. Dies ist eine wichtige Kennzahl für die Wirtschaftlichkeit einer Investition. In der Photovoltaik kann die Amortisationszeit durch verschiedene Faktoren beeinflusst werden, einschließlich der initialen Installationskosten, der Energieproduktion der Anlage, der lokalen Strompreise und der möglichen staatlichen Förderungen.
Ein Beispiel für die Berechnung der Amortisation: Wenn eine PV-Anlage für 15.000 Euro erworben wird und jährlich einen Gewinn von 3.000 Euro erwirtschaftet, beträgt die Amortisationszeit fünf Jahre. Nach diesem Zeitraum hat die Anlage die initialen Investitionskosten vollständig ausgeglichen und beginnt, Nettoeinnahmen zu generieren.
Die Berechnung der Amortisationszeit ist ein entscheidender Faktor bei der Entscheidungsfindung für oder gegen eine Investition in eine PV-Anlage.