Photovoltaik-Wirtschaftlichkeit: Eine rentable Investition in saubere Energie

Die Wirtschaftlichkeit von Photovoltaik (PV) bezieht sich auf die Rentabilität und den Return on Investment von PV-Anlagen. In der Regel kann die Amortisation, d.h. der Punkt, an dem die Anlage die anfänglichen Investitionen durch ihren Betrieb wieder eingespielt hat, bereits nach etwa einem Jahrzehnt beobachtet werden.

PV-Anlagen gelten als zuverlässige Investitionsmodelle, wobei ihre Wirtschaftlichkeit früher hauptsächlich auf der Einspeisevergütung beruhte. Heute sind es jedoch die stetig steigenden Strompreise, die ihre Wirtschaftlichkeit sichern. Seitdem die Strompreise mehr als das Doppelte der Einspeisevergütung betragen, liegt die Ersparnis bei jeder selbst erzeugten und genutzten Kilowattstunde (kWh) bei über 50%.

Neben dem Eigenverbrauch tragen vor allem die niedrigen Preise für PV-Module zur Wirtschaftlichkeit von Photovoltaikanlagen bei. Betriebs- und Wartungskosten sind stabil und können durch Eigeninitiative weiter reduziert werden.

Weitere betriebswirtschaftliche Faktoren wie Finanzierungskosten, Zinssätze oder Inflationsrate haben einen relativ geringen Einfluss auf die Rentabilitätsrechnung. Zusätzlich dazu sind günstige Kredite für Photovoltaik langfristig verfügbar und unterstützen damit die Wirtschaftlichkeit von PV-Anlagen.