PV-Ertrag: So effizient ist Ihre Solaranlage von Energienetze Deutschland

Wenn Sie den Kauf einer Solaranlage in Erwägung ziehen, ist der mögliche Ertrag ein wesentlicher Faktor. Der Ertrag einer Photovoltaikanlage bezieht sich auf die Menge an Strom, die sie erzeugen kann, gemessen in Kilowattstunden (kWh). Schon in der Planungsphase Ihrer Solaranlage von Energienetze Deutschland können wir den Ertrag basierend auf mehreren Parametern vorhersagen. Obwohl wir hierbei mit Durchschnittswerten rechnen, kann die tatsächliche Stromerzeugung je nach Sonneneinstrahlung variieren und von Jahr zu Jahr unterschiedlich sein. Nach der Installation bietet Ihnen das Monitoring-Portal Ihres Wechselrichters detaillierte Informationen über den tatsächlich erzeugten Strom.

Einflussfaktoren auf den PV-Ertrag

Der wichtigste Faktor für den Ertrag Ihrer PV-Anlage ist die Nennleistung der PV-Module. Eine höhere Nennleistung resultiert in einer höheren Stromausbeute. Weitere Faktoren, die den Ertrag beeinflussen, umfassen:

1. Geografische Lage: Die jährlichen Sonnenstunden variieren je nach Standort Ihrer Photovoltaikanlage. Im Norden Deutschlands ist die Sonneneinstrahlung beispielsweise geringer als im Süden.
2. Ausrichtung und Neigung der Anlage: Südliche Ausrichtungen maximieren den Ertrag, während Ost- oder Westausrichtungen etwa 80% dieses Maximums erreichen. Anlagen mit Nordausrichtung produzieren nur etwa 55-60% des maximalen Ertrags. Eine Ost-West-Ausrichtung kann eine effiziente und gleichmäßige Tagesenergieproduktion gewährleisten.
3. Systemkomponenten: Die Effizienz von Wechselrichtern, die üblicherweise einen Wirkungsgrad zwischen 95% und 98% haben, sowie die Qualität der Kabel und Module bestimmen ebenfalls den Gesamtwirkungsgrad der Anlage.
4. Wetterbedingungen: Schattenwurf durch bauliche Elemente oder Bäume sowie Schneedecken können den Ertrag mindern.

Spezifischer Ertrag von PV-Anlagen in Deutschland

Der spezifische Ertrag – die Energie, die pro installiertem Kilowattpeak (kWp) pro Jahr erzeugt wird – variiert in Deutschland. Im Süden können Sie bis zu 1.100 kWh pro kWp erwarten, während im Norden der Wert bei etwa 900 kWh liegt. In Regionen wie Bayern, Sachsen und Baden-Württemberg überschreitet der Ertrag oft den nationalen Durchschnitt von 1.000 kWh/kWp.

Tägliche und jährliche Ertragsrechnungen

Täglich generiert eine Solaranlage etwa 2,0 bis 3,3 kWh pro kWp. Auf Jahresbasis können Sie basierend auf einer Modulfläche von etwa 1,99 Quadratmetern pro Quadratmeter etwa 214 kWh erwarten.

Monatlicher und jahreszeitlicher PV-Ertrag

Der monatliche Ertrag variiert erheblich und erreicht in den Sommermonaten seinen Höhepunkt, wobei Juli oft der ertragreichste Monat ist. Im Winter hingegen fällt der Ertrag aufgrund kürzerer Tage und geringerer Sonneneinstrahlung deutlich ab.

Beratung und Planung durch Energienetze Deutschland

Unsere Fachberater prüfen genau, ob eine Solaranlage für Sie wirtschaftlich rentabel ist. Selbst wenn eine Anlage nicht der Standardausrichtung nach Süden folgt, kann sie rentabel sein. Wir berücksichtigen alle relevanten Faktoren, um sicherzustellen, dass Ihre Investition maximale Erträge erzielt.

Energienetze Deutschland setzt sich dafür ein, Ihnen zu helfen, die Umwelt zu schützen, während Sie gleichzeitig auf nachhaltige Energie setzen.