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September 12, 2023Steigende CO₂-Emissionen pro Kilowattstunde: Eine Alarmglocke für den Einsatz erneuerbarer Energien
Das Umweltbundesamt (UBA) hat kürzlich einen besorgniserregenden Trend in der deutschen Stromlandschaft bekannt gegeben. Nach Jahren des Rückgangs der CO₂-Emissionen pro Kilowattstunde (kWh) stiegen die Zahlen im Jahr 2021 wieder an. Im vergangenen Jahr lag der Durchschnitt bei 420 Gramm CO₂ pro kWh, verglichen mit 375 Gramm im Jahr 2020.
Faktoren für den Anstieg
Die Gründe für diesen Anstieg sind vielfältig, wobei die wirtschaftliche Erholung und die damit verbundene erhöhte Stromnachfrage trotz der anhaltenden Pandemie als Hauptfaktoren identifiziert wurden. Ein weiterer beitragender Faktor ist die reduzierte Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien im Vergleich zum Vorjahr, verstärkt durch den vermehrten Einsatz von Kohle zur Stromerzeugung aufgrund steigender Erdgaspreise.
Was bedeutet das für die erneuerbaren Energien?
Der allgemeine Trend der Verringerung der CO₂-Emissionen in den Vorjahren war größtenteils auf den wachsenden Anteil erneuerbarer Energien im Strommix zurückzuführen. Die jüngsten Daten sind daher ein Weckruf für die Branche und stellen die Dringlichkeit für einen verstärkten Fokus auf erneuerbare Energien klar.
Handlungsbedarf
Als ein führendes Unternehmen in der Solarbranche nimmt Energienetze Deutschland diese Entwicklungen sehr ernst. Um den Anstieg der Emissionen zu bekämpfen, sind dringende Maßnahmen in den Bereichen Solarenergie, Windkraft und anderen erneuerbaren Ressourcen erforderlich.
Fazit
Die jüngste Zunahme der CO₂-Emissionen pro kWh in Deutschland unterstreicht die Notwendigkeit, die Entwicklung und Implementierung erneuerbarer Energien voranzutreiben. Energienetze Deutschland ist fest entschlossen, seinen Beitrag zu leisten, um den CO₂-Ausstoß zu minimieren und eine nachhaltigere Energiezukunft für alle zu schaffen.
Für mehr Details empfehlen wir die Publikation des Umweltbundesamtes: Entwicklung der spezifischen Treibhausgas-Emissionen des deutschen Strommix in den Jahren 1990 – 2021.